Gedeelde notitie |
Quellen für seine Kinder: Reference book 61 A, baptisms in Hoorn,
Quellen:
Dear Andreas,
I have read the book "Herstelplaats voor 's Lands vloot", and there are several interesting sources mentioned. For example the archive of the Rijksmarinewerf Willemsoord (that is the newer name of the Nieuwe Werk"). This archive is kept in the provincial archive of the province Noord-Holland.
1820: list of the people who worked at the Nieuwe Werk te Den Helder in 1820 with the surname Swart or Zwart :
Jacob Jansen Swart, 2e meesterknecht [second master hand], married
Jan Zwart Jacobsz, scheeptimmerl. 1e klasse, married, six children
Gerrit Zwart, leerling kantapper , single
Jan Swart, leerling kantapper, single
Mattheus Swart, bewaker, married, one child
Miriam Klaassen
Name: this is what the Meertens-Institiut says about the name of Japik:
Japik
Geslacht:
m
Voorkomen:
Fri.
Grondvorm:
Jacob
Adresse: woonende in de Kerksteeg 1779 te Hoorn
Geburt: Das Geburtsdatum vom 18.9.1755 steht im Registre Civique von 1811 in Alkmaar, doch daÏ diese Angabe stimmt, erscheint als sehr unwahrscheinlich, da Neugeborene grundsätzlich so schnell wie möglich getauft wurden, am selben oder am nächsten Tag. Ein Beweis für den Fehler dieser Datumsangabe ist der Todeseintrag Jacobs, in dem steht, daÏ er bei seinem Tode am 1. April 1827 neunundsechzig Jahre alt war.
Biographie: Registre Civique von 1811 in Alkmaar:
Zwart, Jacob, geb 18.9.1755, w.pl. Hel, Inschr. no. 9087.
Beruf: 1818: "Commandeur der Timmerlieden van't Nieuwe Werk" (Heirat seines Sohnes Mattheus Swart).
1820: The book ("Herstelplaats voor 's Lands vloot") contains a list of the people who worked there in 1820. The following people with the surname Swart or Zwart were listed: Jacob Jansen Swart, 2e meesterknecht, married (Miriam Klassen)
Beruf:
Het "Nieue Werk" war 1792 gebaut worden, ein groÏes Tidendock, das durchBau von Schleusentoren gegen das Meer abgeschlossen wurde. Hier wurden Schiffe für die staatliche Marine, später unter Napoleon gebaut. Napoleon besichtigte das Nieuwe Werk 1811 und entschied, das dieser Platz der ideale Schiffsbau- und Wartungsplatz für seine Nordseeflotte sei. Seine Ideen wurden ab 1812 ausgeführt nach Plänen von Jan Jansz Blanken, dem Direktor der Wasserangelegenheiten der Niederlande. Nach der Niederlage der Franzosen wurde die "Reichswerft" dann unter Wilhelm I des Königreichs derNiederlande vollendet. Sie war etwas nördlich, direkt am Meer gelegen und nahm bei der Übernahme um 1827 durch die königlich Marine den Namen "Willemoord" an.
The State Dockyard "Willemsoord"
In order for Dutch warships to reach the open seas from the main port ofAmsterdam at the end of the eighteenth century they needed to cross the Zuyderzee and the Marsdiep between the Island of Texel and Den Helder on what became leter the mainland of Holland (originally an Island called Huisduinen).
With the threat of war ever present, the Dutch government decided that, given the long distance between the Marsdiep and Amsterdam, a ship-repair-facility was to be created near the enrtrance to the Zuyderzee. Therefore in 1792 near the village of Den Helder "Het Nieuwe Werk" (=The New Works) was contructed, a diamond shaped dry dock. Surrounded by dikes, defence walls and shut off by two locks Het Nieuwe Werk was in fact a drydock.
After the Dutch capitulation to the Frech Empire in 1795, Napoleon visited Het Nieuwe Werk in 1811 and decided that this was the location where the main dockyard for his North sea fleet should be built. The plans madeby Jan Blanken, director of the maritime works, were approved in 1812 and so the digging for a new drydock, a wet dock and a new floodgate started. After the defeat of Napoleon king William I continued the construction of the new naval dockyard until it was put into use in 1822. In the end, the old Rijkswerf (then State dockyard Willemsoord), served as the one and only maintenance dockyard of the Royal Netherlands Navy. In 1949 a new harbour for the Dutch navy was constructed near Den Helder, together with the facilities for a new dockyard. In 1994 the last work moved from the old dockyard to the new location.
Die Reichwerft hatte verschiedene Abteilungen:
Schiffsbau (in Holz): die Zimmerleute, Metallarbeiten einschlieÏlich KanonenguÏ etc.,
Segelmacher, sogar eine optische Abteilung (Ferngläser etc) war vorhanden.
Im Dienst der Reichswerften anno 1815:
Es gab am Beginn des Königreichs der Niederlanden mehr als eine Reichswerft. Das geht aus dem Dienstreglement hervor, von dem uns eine Kopie überliefert ist. Wir haben schon vermeldet, daÏ im vorigen Reich der Sieben Vereinigten Niederlande verschiedene Admiralitäten existierten. Diese Einteilung finden wir auch bei den Reichswerften und den Waffenarsenalen vor.
Über diesen standen drei Hauptdepartments: das der Zuidersee, das der Maas und das der Schelde. Zum ersten Hauptdepartments gehörten die Etablissements zu Amsterdam, zu Medemblik, das am Nieuwen Diep und das Hospitalzu Enkhuizen.
Zum Hauptdepartement der Maas gehörten die Werften Rotterdam, Hellevoetsluis und das Packhaus von Lebensmitteln zu Delfshaven, während das dritteHauptdepartement allein aus dem Etablissement zu Vlissingen bestand.
All diese Werften sind im Laufe des 19. Jhd. verschwunden und aufgegangen in einer einzigen groÏen Reichswerft: dem Reichsmarineetablissementzu Den Helder.
In diesem Kapitel möchten wir etwas über die Arbeitsweise auf den Reichswerften erzählen, worunter wir sowohl das Nieuwe Werk wie das im Aufbau befindliche Reichsmarine - Etablissement zu Den Helder zählen im Jahr 1815.
Die Zeiten waren damals ganz anders als heute. Zahlreiche von damals vorkommenden Berufen finden wir heute nicht mehr vor, während andere Berufe hinzugekommen sind. Damals gab es auch noch keine Elektrizität; und es gab - auÏer der interessanten Strommaschine, die die Pumpen der Trockendocks antrieb, - keine mechanische Werkzeuge. Alles wurde in Handarbeit hergestellt, was wir uns vor Augen halten müssen, wenn wir die damalige Zeitmit der heutigen vergleichen aus einem Abstand von etwas über hundert Jahren (heute fast zweihundert Jahren, Anm. des Ü.).
Ein Arbeiter, der damals auf der Reichswerft sein Brot verdienen muÏte, begann jeden morgen um sieben oder halb acht Uhr und endigte seine Arbeitgegen Abend um fünf oder halb sechs Uhr. Es wurde zur Tageslichtzeit gearbeitet, wie in der Dienstübereinkunft festgestellt war; das bedeutete winters eine kurze und sommers eine lange Arbeitszeit.
Die Tabelle dieser Arbeitszeiten ist zu artig, um sie hier nicht vorzustellen:
Morgens zu verlängern
8. Januar um sieben Uhr
19. dito viertel vor sieben
7. Februar halb sieben Uhr
15. dito viertel nach sechs Uhr
23. dito um sechs Uhr
2. März viertel vor sechs Uhr
10. dito um halb sechs Uhr
18. dito viertel nach fünf Uhr
1. April um fünf Uhr
Abends zu verlängern
26. Januar viertel nach vier Uhr
9. Februar halb fünf Uhr
17. dito viertel vor fünf Uhr
25. dito um fünf Uhr
6. März viertel nach fünf Uhr
16. dito um halb sechs Uhr
24. dito ein viertel vor sechs Uhr
1. April um sechs Uhr
Morgens zu verkürzen
16. September viertel vor fünf Uhr
24. dito um halb sechs Uhr
2. Oktober viertel vor sechs Uhr
10. dito um sechs Uhr
17. dito viertel nach sechs Uhr
25. dito um halb sieben Uhr
1. November viertel vor sieben Uhr
10. dito um sieben Uhr
1. Dezember viertel nach sieben Uhr
Abends zu verkürzen
2. Oktober um halb sechs Uhr
10. dito um fünf Uhr
18. dito viertel vor fünf Uhr
1. November um halb fünf Uhr
9. dito viertel nach vier Uhr
17. dito um vier Uhr
Es war, wie wir annehmen möchten, für den durchschnittlichen Arbeiter der damaligen Tage gar nicht so einfach, winters rechtzeitig zur Arbeitzu kommen. Des Sommers ging es wohl noch, wann jeden Tag von fünf Uhr morgens bis sechs Uhr abends gearbeitet wurde. In dieser Zeit waren zwei "Schoften" (Pausen) inbegriffen, anderthalb Stunden mittags und eine halbe Stunde nachmittags. So kam es, daÏ ein normaler Arbeitstag aus elf Stunden Arbeit bestand, zu Mal auch der Samstag Nachmittag normal gearbeitet wurde.
Die Unterschiede in der Arbeitszeit spiegelten sich in dem Lohn wieder für die Sommer- und die Winterarbeit. Die Winterarbeit wurde bezahlt von1. November bis 14. Februar. So wurde just zur kältesten und kargsten Jahreszeit der mindeste Tageslohn bezahlt. Zur Illustration lassen wir hierein kleines Stück aus der langen Liste der Tageslöhne folgen, und zwar der für die Schiffzimmerleute:
Sommerlohn Winterlohn
Meesterknegts fl. 3.-- fl. 3,--
Commandeurs fl. 1,80 fl. 1,80
Vice-Commandeur fl. 1,60 fl. 1,40
Scheepstimmermanlieden fl. 1,50 fl. 1,--
Die Schiffzimmerleute waren übrigens die bestbezahlte Kategorie der Arbeiter. Ein Schmied verdiente des Sommers fl. 1,-- pro Tag und des Winters fl. 0,90 pro Tag. Ein Arbeiter in privatem Dienst verdiente ungefähr sieben Gulden pro Woche. Die Kaufkraft dieser Summe betrug 1954 ungefähr 50 Gulden (ca. 500 Euro im Jahr 2002 nach Einschätzung des Übersetzers).
AuÏer diesem Lohn hatten die Arbeiter aber einen Vorteil, den sie heutzutage nicht mehr genieÏen: sie hatten nämlich Freibier, wie ausdrücklichin Artikel 8 des Regelements festgelegt wird:
"Behalven dit dagloon zal aan de werklieden worden toegestaan het vrije gebruik van bier naar mate van ieders behoefte mits dat echter zorg gedragen wordt, dat zulks niet dan met gepaste matigheid en order in agtnemingder goede orde geschide, zullende het onder geen voorwendsel hoegenaamd gepermitteerd zijn, om het bier in kruiken of flesschen of op eenige andere wijze van de werf of werkplaatsen te dragen."
In Amsterdam residierte die Direction der Werft mit einigen Topfunktionären. Die Leitung über die Werft an dem Nieuwen Diep wurde wahrgenommen von einem Unterdirektor, einem Unterkonstrukteur, d.h. einem Schiffsbaukundigem, einem Unterequipagemeister und einem Magazinmeister. Allein dieseMenschen waren in festem Dienst. Der Rest des Personals wurde in Dienst gehalten, wie Arbeitsbedarf anfiel. Dies wurde ausdrücklich festgelegt inArtikel 12 des Reglements, das feststellte: "dat alle verdere geemploijeerden en werkvolkeren aan 's rijks werven en arsenalen slechts naar mate der plaats hebbende omstandigheden en werkzaamheden zullen worden aangehouden en op eene losse rolle gelijk tot hiertoe heeft plaats gehad, met inagt houding van de meest mogelijke spaarzaamheid betaald zullen worden."
Auch Kommandeure und Vicekommandeure konnten so ihrer Arbeit nicht sicher sein. Wenn eine Schicht unter ein festgestztes Minimum fiel - als Maximum waren 20 und als Minimum 12 angegeben - wurden die übriggebliebenen Arbeiter auf andere Schichten verteilt, oder entlassen. Der Kommandeur oder Vicekommandeur konnte auf diese Weise konnte so auf den Lohn des gewöhnlichen Arbeiters zurückfallen, doch als "Pflaster auf die Wunde" sollteer wieder als erster in seine alte Funktion eingesetzt werden, sofern ersich sachkundig und ehrlich gezeigt habe.
In dem Regelement werden alle Tätigkeiten genannt, die auf der Werft betrieben wurden:
In die Abteilung "Konstruktion" fielen die Schiffzimmerleute, Bildhauer,"Scheepsbeschieters", Aufpasser der Gerätschaften, Hauszimmerleute, Holzarbeiter, Müller der Holzsägemühlen, Schmiede, Ankerschmiede, "Voorslagers", Fuhrleute, Maurer, "Opperlieden", Küpfer- und Zinnschläger, BleigieÏer und Maler.
In die Abteilung Ausrüstung fielen die Blockmacher, Riemenmacher, Schauerleute, Küfer, Seilmacher, Magazinarbeiter, Taumacher und Linnenbanddreher.
Zum SchluÏ gehörten zur "Artillerie" die Gewehrmacher, "Mallezolder-malders", "Rolpaerdenmakerts", und Geschützhersteller.
Von all diesen Menschen wurde erwartet, daÏ sie ihrer Arbeit mit Herz und Sinn zugetan waren, und als Extra-Belohnung dafür bekamen sie das Recht, daÏ ihre Kinder mit Vorrang als Lehrlinge angenommen wurden. Für jedeTätigkeit muÏte stets eine angemessene Zahl von Jungen in Lehre sein, die das Alter von zwölf Jahren vollendet hatten, und sowohl Lesen wie Schreiben konnten. Die Kinder verstorbener Arbeiter, die ihre Familie unterhalten muÏten, hatten dabei wieder Vorrang. Ein jedes Jahr auf den 15. Februar muÏten die Lehrlinge einen Beweis ihrer Fortschritte ablegen, nach deren Gelingen ihr Lohn festgesetzt wurde.
Mögen wir dieses Kapitel beschlieÏen mit einer Beschreibung der Zeremonie, die durch den König zur Pflicht gemacht war bei dem Velassen der Arbeitsstelle auf der Werft:
Ein paar Minuten vor dem Ende der Arbeitszeit, die durch Läuten bekanntgemacht wurde, sputeten sich die Leiter der Abteilungen, die Equipagemeisters, die Meesterknegts, die "Bootslieden", die Kommandeure nach dem Hafen, wo die Arbeiter hindurch gehen muÏten beim Verlassen der Werft. Obwohl Seine Majestät des Urteils war, daÏ man dem Arbeitsvolk doch mehr vertrauen könne als früher, zu Mal es auch einen höheren Tageslohn geniesse als früher, so war sie doch der Meinung, daÏ alle Leiter auf der Werft darüber wachen sollten, daÏ keiner der Arbeiter sich schuldig mache an der Veruntreuung von Landesgütern...
Wir können annehmen, daÏ das Arbeitsvolk in dieser Zeit durch eine regelrechtes Spalier wachsamer Augen laufen muÏte, und jeder Mann, der ein verdächtiges Päckchen unter dem Arm hielt, durchsucht wurde. Private Gerätschaften waren durchaus erlaubt auf der Werft, doch wehe dem, der es wagte,Bier mit hinaus zu nehmen !!
Tod: "ten zees ure des Avonds, oud negenenzestig jaren, nalatende drie meerderjarige kinderen en vier minderjarige kindskinderen"
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